Zur Gestaltung eines diakonischen Profils in einer mehrheitlich konfessionslosen Gesellschaft
Michael Domsgen | Tobias Foß (Hrsg.)
Hier geht es zur Leseprobe.
Auf dem Markt unterschiedlicher Anbieter ringt auch die Diakonie mehr denn je um ihre Erkennbarkeit, christlich verankert zu sein. Wie kann sie sich als christliche Anbieterin profilieren, wenn mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden konfessionslos ist? Wie lässt sich ein diakonisches Profil innerhalb der eigenen Mitarbeitschaft etablieren, wenn Sozialisations- und Tradierungsabbrüche von Kirche und Christentum so deutlich hervortreten? Der vorliegende Aufsatzband versucht, sich aus diakoniewissenschaftlicher, systematisch-theologischer und empirischer Sichtweise diesen Fragen anzunähern. Unterschiedliche Akteure aus Wissenschaft, Diakonie und Kirche kommen zu Wort und setzen Impulse, wie Diakonie in einer mehrheitlich konfessionslosen Gesellschaft gestaltet und verändert werden sollte.
Mit Beiträgen von Michael Bartels und Johannes Eurich, Sabine Blaszcyk, Cornelia Coenen-Marx, Michael Domsgen, Michaela Gloger und Harald Wagner, Tobias Foß, Christian Frühwald, Ulf Liedke, Ulrich H.J. Körtner, Friedrich Kramer, Thorsten Moos, Ulrike Petermann, Klaus Scholtissek und Christoph Stolte.
[Diakonie in togetherness]
At the market of different providers the social welfare work »Diakonie« struggles more than ever for his recognizability to be rooted in Christian Traditions. How could it distinguish itself as Christian provider, if more than the half of its own employees are confessionsless? How could a diaconal profile be created within its own employees, if demolition of socialisation and tradition of church and Christianity clearly becomes evident? This volume of essays trys to approach these questions from a diaconical, systematic-theological and empirical view. Different actors from science, social welfare work and church get a chance to speak and to set impulses, how »Diakonie« could be created and changed in a majoritarian confessionless society.