Improvisation als Klangfarbe des Evangelischen Gottesdienstes
Beiträge zu Liturgie und Spiritualität, Band 31
Uwe Steinmetz | Alexander Deeg (Hrsg.)
Improvisation, ein wichtiges Element in den Liturgien der Alten Kirche bis in die Barockzeit, kann Atmosphären verdichten, Texte und Worte vertiefen und so entscheidend zur gottesdienstlichen Verkündigung beitragen. Im 20. Jahrhundert ließen die aus den USA stammenden Jazzgottesdienste eine neue kirchliche Improvisationskultur aufblühen, die heute zu einer eigenständigen Klangfarbe in evangelischen Gottesdiensten geworden ist.
Anknüpfend an »Jazz und Kirche« (Beiträge zu Liturgie und Spiritualität 29) untersuchen jazzbegeisterte Theologen und religiös inspirierte Musiker das gestalterische Potenzial des Jazz für die Klangfarben und Stimmungen von Liturgien aus musiktheologischen, soziokulturellen und musikpsychologischen Perspektiven. Die Beiträge sind in Deutsch und Englisch verfasst. Ein passwortgeschützter Link führt zu einer Onlinebibliothek mit Musik- und Notenbeispielen.
Mit Beiträgen u. a. von Patrick Bebelaar, Alexander Deeg, Gotthard Fermor, Tord Gustavsen, Hans Martin ...