Anregungen – Anfänge – Beziehungen
Kölner Forschungen zur Theologie Dorothee Sölles, 1
Konstantin Sacher | Julius Trugenberger | Folkart Wittekind (Hrsg.)
Dorothee Sölle (1929–2003) ist die bekannteste, einflussreichste und umstrittenste Theologin des 20. Jahrhunderts. Bis in die Gegenwart scheiden sich die Geister an ihrem unorthodoxen, dezidiert politischen Christentum. Doch trotz Sölles Prominenz sind viele Hintergründe und das genaue Profil ihrer Theologie bis heute kaum erforscht. Der vorliegende Band blickt auf das Werk der Theologin aus verschiedenen Perspektiven. Dabei kommen in erster Linie biographische, theologiehistorische und zeitgeschichtliche Zugänge zum Zug. Rekonstruiert werden unter anderem die akademischen Prägungen Sölles, ihre Beziehungen zur Gott-ist-tot-Theologie, ihr Profil als Germanistin, ihr Selbstverständnis als Religionslehrerin sowie ihre Beziehungen zur kirchlichen Lage in West- und Ostdeutschland.
Mit Beiträgen von Caspar De Boor, Philipp David, Katja Dubiski, Christian Kamleiter, Katrin König, Annika Krahn, Harald Matern, Michael Murrmann-Kahl, Marlene Sinhuber, Joachim von Soosten, Christiana Steiner ...