Ein Kolloquium im 375. Todesjahr des Matthias Hoë von Hoënegg (1580–1645)
Herbergen der Christenheit, Sonderband 29
Tilman Pfuch | Eike Hinrich Thomsen | Johannes Träger (Hrsg.)
Im Oktober 2020 fand in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig das »3. Leipziger Arbeitsgespräch zur Reformation und zum Luthertum der Frühen Neuzeit« statt. Es beschäftigte sich mit dem Werk und dem Wirken des einflussreichen sächsischen Oberhofpredigers Matthias Hoë von Hoënegg (1580–1645), der in vielen Aspekten beispielhaft für das Luthertum und die lutherische Orthodoxie seiner Zeit war. Der interdisziplinär ausgerichtete Sammelband präsentiert die Ergebnisse des Arbeitsgespräches und beleuchtet bisher weniger in den Fokus gerückte Aspekte des Wirkens von Hoënegg. Untersucht werden unter anderem seine familiäre Herkunft sowie die frühen Jahre in Plauen und Prag oder aber sein publizistisches Wirken sowie die politische Bedeutung der Kirchenmusik in seiner Zeit.
Mit Beiträgen von Matthias Donath, Wolfgang Flügel, Thomas Fuchs, Tilman Pfuch, Beate Agnes Schmidt, Wolfgang Sommer, Eike Hinrich Thomsen und Johannes Träger.