Vera Vorneweg
Eine Frau möchte eine Geschichte über das Dorf ihrer Kindheit schreiben. Beim Verfassen des Textes stellt sie fest, dass ihr die Heimat fehlt. Nicht als Ort, sondern als Wort. Sie fängt an, nach dem Wort zu suchen und wird dabei in ein düsteres Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte geführt. »Kein Wort zurück« ist ein virtuoses Aufbegehren gegen die Sprachlosigkeit. Die Erzählung thematisiert den ideologischen Missbrauch von Sprache und sucht nach Verständigung und Auswegen in verfahrener Zeit. Der Text entstand im Rahmen Vera Vornewegs Stipendienaufenthalt in der Hohen Rhön im Südwesten Thüringens.
Hier geht es zur Leseprobe.
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Vera Vorneweg
Eine Frau möchte eine Geschichte über das Dorf ihrer Kindheit schreiben. Beim Verfassen des Textes stellt sie fest, dass ihr die Heimat fehlt. Nicht als Ort, sondern als Wort. Sie fängt an, nach dem Wort zu suchen und wird dabei in ein düsteres Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte geführt. »Kein Wort zurück« ist ein virtuoses Aufbegehren gegen die Sprachlosigkeit. Die Erzählung thematisiert den ideologischen Missbrauch von Sprache und sucht nach Verständigung und Auswegen in verfahrener Zeit. Der Text entstand im Rahmen Vera Vornewegs Stipendienaufenthalt in der Hohen Rhön im Südwesten Thüringens.
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Zur Autorin
Vera Vorneweg, geb. 1985 in Mülheim an der Ruhr, lebt in Düsseldorf. Studium der Sozialen Arbeit und Philosophie. Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften sowie im öffentlichen Raum. Mehrere Auszeichnungen und Stipendien: Thüringer Harald-Gerlach-Stipendium, das Stipendium »Künstler*innen im ländlichen Raum«, Künstlerstipendium NRW sowie »1:1 Mentoring-Programm« mit Marion Poschmann.