Das Werk Kurt Reubers als Dokument der Menschlichkeit
Martin Kruse (Hg.)
Kurt Reuber, Pfarrer, Arzt und Künstler hat im Angesicht von unermesslichem Leid und lähmenden Todeserfahrungen zu Weihnachten 1942 ein Bild geschaffen, das in der Katastrophe von Stalingrad zum Trost für Menschen im "Kessel" wurde. In dunkler und bedrängender Wirklichkeit findet hier der Glaube seinen Ausdruck. Die Originalzeichnung fand ihren Weg in die Welt, ist heute in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ausgestellt, Kopien finden sich in Coventry und Wolgograd. Der Künstler hingegen, 1944 im Alter von 38 Jahren in sowjetischer Gefangenschaft gestorben, blieb weitgehend unbekannt. Diese Buch spürt der Wirkungsgeschichte des berühmten Bildes nach, nimmt dabei das Werk Kurt Reubers und sein kurzes Leben in den Blick. Zwanzig Jahre nach dem ersten Erscheinen liegt damit ein gefragter Band völlig neu überarbeitet und hochwertig ausgestattet wieder vor.
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Das Werk Kurt Reubers als Dokument der Menschlichkeit
Martin Kruse (Hg.)
Kurt Reuber, Pfarrer, Arzt und Künstler hat im Angesicht von unermesslichem Leid und lähmenden Todeserfahrungen zu Weihnachten 1942 ein Bild geschaffen, das in der Katastrophe von Stalingrad zum Trost für Menschen im "Kessel" wurde. In dunkler und bedrängender Wirklichkeit findet hier der Glaube seinen Ausdruck. Die Originalzeichnung fand ihren Weg in die Welt, ist heute in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ausgestellt, Kopien finden sich in Coventry und Wolgograd. Der Künstler hingegen, 1944 im Alter von 38 Jahren in sowjetischer Gefangenschaft gestorben, blieb weitgehend unbekannt. Diese Buch spürt der Wirkungsgeschichte des berühmten Bildes nach, nimmt dabei das Werk Kurt Reubers und sein kurzes Leben in den Blick. Zwanzig Jahre nach dem ersten Erscheinen liegt damit ein gefragter Band völlig neu überarbeitet und hochwertig ausgestattet wieder vor.
Zum Herausgeber
Martin Kruse, Dr., geb. 1929, Studium der Theologie, Vikariat in Linz/Österreich, 1955 Jugendbildungsarbeit an der Ev. Akademie Loccum, 1960 Stiftsprediger in Loccum, 1964 Studiendirektor des Predigerseminars, 1970 Landessuperintendent des Sprengels Stade, 1973 Mitglied der Synode der EKD, 1977 Bischof in Berlin-Brandenburg, 1979 Mitglied im Rat der EKD, Ratsvorsitzender der EKD von 1985 bis 1991. Seit 1994 im Ruhestand, lebt in Berlin.