Heute entsprechen nicht alle Formen des Zusammenlebens der klassischen Vorstellung von Familie. Der Familienbegriff befindet sich stark im Wandel.
Die ÖR analysiert und reflektiert die Pluralität familialer Lebensformen und zeigt auf, wie die Kirchen sich den Herausforderungen stellen, den gelebten Lebenswirklichkeiten von Menschen in ethischer und religiöser Hinsicht besser gerecht zu werden.
Sie geht auf die aktuelle religiöse Situation der Familie ein und stellt die Bedeutung der Familie für religiöse Erziehung und Sozialisation dar. Überdies ergründet sie, warum die Gleichstellung von homosexuellen Paaren eine Zerreißprobe für viele Kirchen ist.
Zu diesem Heft (Ulrike Link-Wieczorek) PDF
Eberhard Schockenhoff, Die Zukunft der Familie: Anthropologische Grundlagen und ethische Herausforderungen
Niklas Schleicher, Von Leitbildern und Gestaltungsspielräumen in Ehe und Familie. Die Debatte in der evangelischen Theologie seit der EKD-Orientierungshilfe 2013
Stefanos Athanasiou, Familie für alle? Eine theo-anthropologische Ethik für die „Oikogeneialogie“?
Andreas Krebs, „In vielfältigen Formen wird seine Liebe in uns sichtbar.“ Zum Stand der Diskussion um die Pluralisierung von Lebensformen im Katholischen Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland
Thorsten Dietz, Evangelikale Bewegung und Sexualethik
Andreas Heek, Was macht gute Väterlichkeit aus? Pastoraltheologische Perspektiven in einer multioptionalen Gesellschaft
Dexter Maben, „So lange wir beide leben werden“: Religionsverschiedene Ehen in Indien
Dokumente und Berichte
„Die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision.“ Stellungnahme der Kammer der EKD für Weltweite Ökumene zum Faith-and-Order-Text 214
Ökumenische Perspektiven auf Ordination und Amt. Die 29. AÖF-ERF-Jahrestagung in der Missionsakademie in Hamburg (Johanna Hestermann)
Frauen in kirchlichen Ämtern. Reformbewegungen in der Ökumene. Ökumenischer Kongress, 6.–9. Dezember 2017 in Osnabrück: Osnabrücker Thesen
Ökumenische Persönlichkeiten
Zum Gedenken an Hans Vorster (Konrad Raiser)
Gottes Wirken im Geist. Ein dankbarer Nachruf für Dietrich Ritschl (Wolfgang Huber)
Gestern – heute – morgen, Von Personen, Zeitschriften und Dokumentationen, Neue Bücher