Ulm

Orte der Reformation, Band 35

Ernst-Wilhelm Gohl | Gudrun Litz | Frank Torsten Zeeb (Hrsg.)

Ulm, die Stadt an der Donau mit ihrem weithin bekannten Münster, war eine der mächtigsten Reichsstädte im deutschen Südwesten. Kennzeichnend für den Verlauf ihrer Reformationsgeschichte war, dass sie das für die Stadtreformation im oberdeutschen Raum Typische mit lokalen Besonderheiten verband: Neben der Begeisterung für den Neuansatz Luthers wirkten auch oberdeutsch-zwinglianische, täuferische und spiritualistische Reformimpulse in der Stadt. Diese Vielstimmigkeit konnte sich hier stärker als an anderen Orten entfalten und wurde ergänzt durch eine katholische Minderheit, die an ihrer traditio­nellen Kirchlichkeit festhielt. Religiöse Vielfalt prägt auch heute das Leben in Ulm.

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