Das Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit

Kirchengeschichtliche Aufsätze

Johannes Schilling

Die Kirchengeschichte hat es grundsätzlich mit der Spannung zwischen dem geistlichen Wesen der Kirche als »congregatio sanctorum« und ihrem geschichtlichen Dasein als »corpus permixtum« zu tun: Die durch das Wort Gottes berufene Versammlung der Heiligen lebt inmitten einer Körperschaft aus Glaubenden und Unglaubenden. Johannes Schillings Aufsätze verfolgen an verschiedenen Orten der Kirchengeschichte den Zusammenhang zwischen dem Evangelium, das zum Glauben ruft, und der Geschichte, in der der Glaube lebt. Dabei achtet der Autor vor allem auf die individuellen christlichen Lebensläufe und ihre institutionellen Auswirkungen in der Kirche. Die Neuentdeckung des Evangeliums in der reformatorischen Theologie ist für sein Urteil grundlegend und maßgebend.


[The Gospel in History of Piety]
Church history is fundamentally concerned with the tension between the spiritual nature of the church as »congregatio sanctorum« and its historical existence as »corpus permixtum«: the assembly of ...

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