Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg ob der Tauber

Orte der Reformation, Band 27

Hrsg. von Andreas Gößner und Wolfgang Huber

Das evangelische Bayern gibt es wirklich: Entgegen dem Klischee gehören sogar Kernländer und Kernstädte der Reformation zum Freistaat! Dabei waren nicht nur die damaligen Metropolen Nürnberg und Augsburg Vorreiter der Reformation in Süddeutschland. Auch in den Orten des fränkischen Markgrafentums Brandenburg, besonders in der Residenzstadt Ansbach selbst, in der Stiftsstadt Feuchtwangen und in den benachbarten Reichsstädten Rothenburg und Dinkelsbühl entwickelten sich früh Bewegungen, die auf die Reformation hindrängten. Sie erreichten ihr Ziel, als der Fürst bzw. die Stadträte sich ihre religiösen Anliegen zu eigen machten.
Heute markieren die vier Städte Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Rothenburg eine touristisch attraktive Landschaft, die sich trotz schwieriger Vergangenheit und neuer Herausforderungen noch von christlicher Kultur und kirchlicher Kunst geprägt zeigt. Es ist reizvoll, entlang der »Romantischen Straße«, in Westmittelfranken der »bewahrenden Kraft des Luthertums« von der Reformation bis in die Gegenwart nachzuspüren.

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Problem Theologin

Susanne Schuster

Problem Theologin

Die Entwicklung des Theologinnenamtes in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen
Historisch-theologische Genderforschung, 9

Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus

Werner Zager

Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus

Band 2: Von Wilhelm Bousset über Albert Schweitzer, Rudolf Bultmann, Karl Jaspers und Ulrich Neuenschwander bis zu Richard von Weizsäcker und Helmut Schmidt

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Markus Hein | Stefan Michel (Hrsg.)

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte
Herbergen der Christenheit, 44|45