Protestanten ohne Protest

Die evangelische Kirche der Pfalz im Nationalsozialismus

Hrsg. von Christoph Picker, Gabriele Stüber, Klaus Bümlein und Frank-Matthias Hofmann

Band 1: Sachbeiträge; Band 2: Kurzbiographien. Anhang

Protestantismus und Nationalsozialismus gingen in der Pfalz weitgehend Hand in Hand. NS-Funktionäre sahen sich als gute Protestanten. Kirchenvertreter waren zum Teil begeisterte Nationalsozialisten. Einen
ausgeprägten »Kirchenkampf« gab es nicht. Der vorgelegte Band bietet erstmals ein Gesamtbild der pfälzischen Landeskirche im Nationalsozialismus. Durch eine konsequente Einbettung in überregionale, politische
und alltagsgeschichtliche Zusammenhänge will es das Nachdenken über die NS-Geschichte insgesamt anregen. Es weiß sich den Standards geschichtswissenschaftlicher Forschung verpflichtet und ist zugleich auch für Nichtfachleute mit Gewinn zu lesen. Der erste Band bietet einen Überblick über den Weg der pfälzischen Landeskirche. Weiter wird nach der politischen Rolle der Kirche und nach der Ausgestaltung unterschiedlicher kirchlicher Handlungsfelder gefragt. Der zweite Band eröffnet ...

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