Augsburg

Orte der Reformation, Band 12

Hrsg. von Michael Grabow, Bernd Wißner und Götz Beck

Augsburg war im frühen 16. Jahrhundert eine der größten und reichsten Städte Europas. Hier trafen politische, kirchliche und die wirtschaftliche Macht der Fugger und Welser zusammen. Die Kaiser Maximilian I. und Karl V. bevorzugten Augsburg als Austragungsort ihrer Reichs­tage. Zur gleichen Zeit stieg die Stadt zum führenden Zentrum der Reformation auf. Durch den »Augsburger Frieden« konnten hier beide Konfessionen nebeneinander leben. Das führte zu der Besonderheit der Doppelkirchen, die noch heute das Stadtbild prägen.

Überall im Stadtkern trifft man auf die Spuren Luthers und der Reformation. Hier veröffent­lichte Luther seine Schriften, hier wurde er von Kardinal Cajetan verhört und hier wurde vor Karl V. die Confessio Augustana verlesen, das bis heute gültige Grundbekenntnis aller evangelisch-lutherischen Kirchen. Und hier, in der Kirche St. Anna, in der Luther 1518 während seines Verhörs Gast war, gibt es ein modern konzipiertes Luther-Museum. Außerdem erfahren Sie, warum Augsburg die einzige Stadt auf der Welt ist, die einen Feiertag für den Frieden hat.

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