Normative Erinnerung

Der biblische Kanon zwischen Tradition und Konstruktion

Christof Landmesser | Andreas Klein (Hrsg.)

Die Rede vom biblischen Kanon verschafft nur auf einen ersten Blick Gewissheiten. Die Vielfalt der bi­blischen Texte öffnet Sinnwelten, die nicht einfach miteinander zu vereinbaren sind. Der Gottesglaube prägt beide Testamente, er findet im Christusglauben eine besondere Gestalt. Es werden für den Glauben bedeutsame Geschichten erzählt. Erinnerung und Normativität verbinden sich in der Interpretation dieser Texte. Das historische Bewusstsein nimmt die mit einem Kanon verbundene Spannung wahr.

Wie in einer pluralen Welt sinnvoll von einem Kanon geredet werden kann, wurde auf der 15. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.

Mit Beiträgen von Andreas Lindemann, Johannes Friedrich, Jürgen van Oorschot, Klaus Fitschen, Klaas Huizing, Elisabeth Gräb-Schmidt.


[Normative Remembrance. The Biblical Canon Between Tradition and Construction]

The talk of a biblical canon procures certainties only at first appearance. The ...

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