Abschied von der Priesterschrift?

Zum Stand der Pentateuchdebatte
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (VWGTh), 40

Friedhelm Hartenstein | Konrad Schmid (Hrsg.)

In der Diskussion um die Entstehung des Pentateuch bildet die Priesterschrift noch immer eine relativ unumstrittene Bezugsgröße der verschiedenen Modellbildungen. Als einzige literarische Schicht lässt sie sich buchübergreifend von Genesis bis Exo­dus/­Levitikus anhand ihrer prägnanten Terminologie und ihrer theologischen Konzeption aus dem nicht-priesterlichen Kontext herauslösen. Umstritten sind aber ihr Charakter als Quelle oder Redaktion bzw. ihre literarische Integrität und Reichweite. Ihr Charakter variiert je nach betrachtetem Textbereich erheblich (etwa zwischen Gen 1–11 und 12–50). Sie erscheint sehr verschieden, wenn man sie z. B. in der Exoduserzählung oder von der Komposition des Levitikus­-Buches her in den Blick nimmt.

Der Band dokumentiert eine Tagung der Fachgruppe Altes Testament der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie aus dem Jahr 2012 mit Beiträgen von Christoph Levin, Erhard Blum, Jan Christian Gertz, Christoph Berner, Thomas Römer, Eckart Otto und ...

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