Ama et habe

Perspektiven des Heils in Anselms Korrespondenz mit Frauen
Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte (AKThG), Band 39

Susanne Schenk

Die Studie zur Frauenkorrespondenz Anselm von Canterburys entdeckt den großen Denker und Kirchenpolitiker als feinsinnigen Seelsorger. Der Prior und Abt von Bec stand in Kontakt mit Adelsfrauen, die das Kloster auf vielfältige Weise unterstützten; als Erzbischof von Canterbury verfasste Anselm Schreiben an die Fürstinnen des Investiturstreits.

Die Studie untersucht die Perspektiven des Heils, die der monastische Theologe seinen Adressatinnen außerhalb des Klosters eröffnete. Inhaltliche Entsprechungen in den theoretischen Schriften Anselms werden aufgezeigt und damit eine beachtliche Interdependenz von Spiritualität und Theologie/Philosophie in dessen Werk. Zu den neuen Erkenntnissen der Studie gehören Anselms Beiträge zur Entwicklung des hochmittelalterlichen Inklusentums und der Brautmystik.

Die Autorin wurde mit dieser Arbeit 2012 an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau promoviert.


[Ama et habe. Perspectives of Salvation in Anselm’s Correspondence with Women]

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