Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt und Ahasver Fritsch

Eine Untersuchung zur Jesusfrömmigkeit im späten 17. Jahrhundert
Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte (AKThG), Band 18

Susanne Schuster

Die Gräfin Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt gilt als die schaffensreichste Liederdichterin des deutschen Protestantismus. Zeitgleich wirkte der Jurist Ahasver Fritsch am Rudolstädter Hof, der als Erbauungsschriftsteller bekannt war. mit dieser Arbeit wird erstmals das Leben und Werk von Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt und Ahasver Fritsch qus theologischer Perspektive untersucht und gewürdigt.

Bearbeitet wurde die Rezeption theologischer Traditionen durch Aemilie Juliane und Ahasver Fritsch. Neben den Erbauungsschriften und Liedern wurden Gemälde, Titelkupfer, das Trauerschrifttum, Legate und der private Briefwechsel analysiert sowie Aemilie Julianes "Weiber-Aqua-Vit" - eine Erbauungsbuch für schwangere und gebärende Frauen. Mit der Frage nach den Formen der Frömmigkeit im Alltag wird die praxis pietatis von Aemilie Juliane und Fritsch miteinander ins Gespräch gebracht.

die Arbeit versteht sich als Beitrag zur Pietismusforschung. Zugleich wird damit eine Lücke ...

mehr

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Problem Theologin

Susanne Schuster

Problem Theologin

Die Entwicklung des Theologinnenamtes in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen
Historisch-theologische Genderforschung, 9

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Martina Fuchs | Leonhard Jungwirth | Scheiwiller | Astrid Schweighofer (Hrsg.)

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Tagungsband: evangelisches:erinnern. Evangelische Erinnerungskulturen im Österreich des 20. und 21. Jahrhunderts

Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus

Werner Zager

Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus

Band 2: Von Wilhelm Bousset über Albert Schweitzer, Rudolf Bultmann, Karl Jaspers und Ulrich Neuenschwander bis zu Richard von Weizsäcker und Helmut Schmidt