Quam nos divinitatem nominare consuevimus

Die theologische Ethik des Peter Abaelard
Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte (AKThG), Band 16

Tobias Georges

Peter Abaelard (1079–1142) leistete einen herausragenden Beitrag zur Geschichte der Ethik im 12. Jahrhundert.
Das Buch widmet sich einer grundlegenden Untersuchung seines ethischen Denkens aus theologischer Perspektive. Ausgehend von einer konsequenten Berücksichtigung des historischen Kontextes untersucht Tobias Georges die für die Ethik zentralen Werke Abaelards: die Collationes, Brief 8 an Heloisa, den Römerbriefkommentar sowie das Scito te ipsum. In diesen Schriften zeigt sich, dass Abaelards Ethik bei der Frage nach Gott als dem höchsten Gut ansetzt, Teil der Verstehensbemühungen um den christlichen Glauben und die Heilige Schrift ist und somit von einem dezidiert theologischen Ansatz her durchgeführt wird. Dabei tritt die Verwurzelung von Abaelards Ethik in ihrem zeitgenössischen Zusammenhang sowie ihr Augustinismus zu Tage.

Zum Autor

Tobias Georges, Dr. theol., Jahrgang 1972, ist Hochschulpfarrer in Nürnberg. Mit dieser Arbeit wurde er im Jahr 2004 an der Theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg promoviert.

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Herausgefordert

Jan Brademann | Lambrecht Kuhn | Joachim Liebig (Hrsg.)

Herausgefordert

Die anhaltische Landeskirche zwischen 1945 und 1969
Herbergen der Christenheit, SB 31

Pädophilie im Fokus

Uwe Kaminsky

Pädophilie im Fokus

Zur Rolle von Hartmut von Hentig, Gerold Becker und Helmut Kentler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag

Registerband zum Jahrbuch für schlesische Kirchengeschichte

Dietmar Neß (Hrsg.)

Registerband zum Jahrbuch für schlesische Kirchengeschichte

Bd. 1–100 (1883–2021)