Bistum Lebus

Das kirchliche Leben im Bistum Lebus in den letzten zwei Jahrhunderten (1385–1555) seines Bestehens unter besonderer Berücksichtigung des Johanniterordens
Herbergen der Christenheit, Sonderband 08

Lambrecht Kuhn

Das kleine, ursprünglich polnische Missionsbistum Lebus wandelte sich im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit zu einer landständigen brandenburgischen Diözese. Größter Grundherr in ihr war der Johanniterorden.

Die Studie untersucht für den Zeitraum von 1385 bis 1555 Strukturen, stellt Zeugnisse des gewöhnlichen kirchlichen Lebens zusammen und geht der Frage nach, ob der Ritterorden Einfluss auf die Prägung des Kultus nehmen konnte. Dabei werden sowohl die Nachbardiözesen als auch die Bistümer Naumburg und Ratzeburg zum Vergleich herangezogen.

Ein umfangreicher Anhang bietet Karten, Tabellen und ein Register aller Orte.

Zum Autor

Lambrecht Kuhn, Dr. phil., Jahrgang 1967, ist seit 2001 Pfarrer in Bernburg.
Mit der vorliegenden Arbeit wurde er im Jahr 2003 an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder promoviert.

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Herausgefordert

Jan Brademann | Lambrecht Kuhn | Joachim Liebig (Hrsg.)

Herausgefordert

Die anhaltische Landeskirche zwischen 1945 und 1969
Herbergen der Christenheit, SB 31

Pädophilie im Fokus

Uwe Kaminsky

Pädophilie im Fokus

Zur Rolle von Hartmut von Hentig, Gerold Becker und Helmut Kentler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag

Registerband zum Jahrbuch für schlesische Kirchengeschichte

Dietmar Neß (Hrsg.)

Registerband zum Jahrbuch für schlesische Kirchengeschichte

Bd. 1–100 (1883–2021)

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Martina Fuchs | Leonhard Jungwirth | Scheiwiller | Astrid Schweighofer (Hrsg.)

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Tagungsband: evangelisches:erinnern. Evangelische Erinnerungskulturen im Österreich des 20. und 21. Jahrhunderts