Johann Arndts »Vier Bücher von wahrem Christentum« in Russland

Vorboten eines neuzeitlichen interkulturellen Dialogs

Stefan Reichelt

Die Arbeit widmet sich der Begegnung von Orthodoxie und Protestantismus in der Zeit nach den Petrinischen Reformen.

In Übersetzung und Edition der »Vier Bücher von wahrem Christentum« Johann Arndts (1555–1621) schuf der gelehrte kleinrussische Mönch und spätere Erzbischof von Pskov Simon Todorskij ein Denkmal von einzigartiger Schönheit, das die Arbeit in deutsch-slavischem und slavisch-deutschem Glossar sowie einer ersten Textanalyse zu erschließen sucht.

Einem Überblick über die Begegnung von russischer Orthodoxie und deutschem Protestantismus folgen Ausführungen zur Rezeption des Werkes in den Kreisen der Freimaurer und durch die Hierarchen der Russischen Orthodoxen Kirche Tichon von Zadonsk (1724–1783), Arsenij Maceevi (1698–1772) sowie Makarij Glucharev (1792–1847).

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