Justus Jonas (1493–1555) und seine Bedeutung für die Wittenberger Reformation

Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, 11

Irene Dingel (Hrsg.)

Justus Jonas gehörte eng zum Reformatorenkreis um Luther und Melanchthon. Der Band stellt seine Person vor und würdigt seinen Beitrag zur Wittenberger Reformation.

Die von Luther und Melanchthon getragene Wittenberger Reformation war nicht zuletzt bestimmt durch die Interaktion einer Gruppe von gleichgesinnten Mitstreitern. Zu diesem Reformatorenkreis gehörte auch Justus Jonas. Er wird in seinen persönlichen Kontexten als Theologe, Exeget und Übersetzer gewürdigt und als juristisch gebildeter Mitarbeiter an den Strukturen der entstehenden reformatorischen Kirche charakterisiert.

Schließlich kommt er als Reformator und Prediger im Wittenberger Einflussbereich in den Blick, damals herausgefordert durch die politischen Ereignisse und eingebunden in die an Luthers Tod anschließende Traditionsbildung. So entsteht ein Profil, das Jonas im Wittenberger Reformatorenkollegium einen unverwechselbaren Platz zuweist.

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