Der Glaubensbegriff bei Paul Tillich und Karl Barth
Petr Gallus
Das Werk verarbeitet ein Thema, das bei Tillich und Barth, den beiden wohl größten und sehr unterschiedlichen Theologen des 20. Jahrhunderts, zu den Kernstücken ihres Denkens gehört, bisher jedoch nur spärlich reflektiert wurde. Der Glaubensbegriff zieht sich durch die ganze evangelische Dogmatik wie ein roter Faden und wird also auch hier im Kontext des ganzen Werkes beider Theologen, in allen Wandlungen und Neuansätzen ihres Denkens verfolgt. Das Buch bietet also anhand des Glaubensbegriffes eine gute Einführung in das Denken und die Theologie von P. Tillich und K. Barth, dessen Unterschiedenheit im gegenseitigen Verglich scharf zu Tage tritt und ihre theologischen und philosophischen Axiome, Grundentscheidungen und Denkstrukturen noch klarer hervorleuchten lässt.
Die Arbeit ist die leicht überarbeitete deutsche Übersetzung der urpsürunglichen tschechischen Fassung, die im September 2005 an der Evangelischen theologischen Fakultät der Karls-Universität in Prag als Dissertation ...