Pinhas ben

Traditions- und literargeschichtliche Untersuchung unter Einbeziehung historisch-geographischer Fragen
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte (ABG), Band 20

Johannes Thon

Pinhas ben Eleasar ist als Enkel von Aaron dessen im Pentateuch letztgenannter Nachfolger im obersten Priesteramt, zu dem eine Reihe traditionsgeschichtlicher Fragen offen sind. Durch Korrelation von Pinhas’ genealogischer Schlüsselposition für die zadokidische Ahnenlinie mit einer historisch-geographisch begründeten Umdeutung der Notiz über Gibea des Pinhas (Jos 24,33) wird ein Modell entwickelt, das die Entstehung der Figur in den Zusammenhang der Endgestaltung des Pentateuch einordnet und den Schlüsseltext Num 25 so interpretiert, dass Pinhas den Anspruch des Hohepriestertums repräsentiert, wahres Levitentum zu verwirklichen.

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Hiobs Reden

Anja Marschall (Hrsg.)

Hiobs Reden

Zwischen Selbstreflexion, Klage und Streit
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte (ABG), 76

Ester

Kay Weißflog

Ester

Eine jüdische Königin rettet ihr Volk
Biblische Gestalten, 34

Psalmen und Ritual

Jan Christian Gertz | Corinna Körting | Jakob Wöhrle (Hrsg.)

Psalmen und Ritual

100 Jahre Psalmenstudien von Sigmund Mowinckel (1921–1924) und seine Impulse für die aktuelle Psalmenforschung
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (VWGTh), 77

Schrift – Kirche und Ökumene – Schöpfung

Ulrich Heckel

Schrift – Kirche und Ökumene – Schöpfung

Neue Beiträge aus neutestamentlicher und kirchenleitender Sicht