Johann Sebastian Bach’s Coffee Cantata
Hans-Joachim Schulze
übersetzt von Alfred Mann
In 1685, at the time of the first coffee house opening in Leipzig, nobody might have forseen the victorious career the black drink would make during the next centuries.
While at the beginning coffee houses were said to be places of depravation, later on even concerts (conducted also by the Thomas Cantor Johann Sebastian Bach) were given there.
In this book the internationally accepted Bach researcher Hans-Joachim Schulze gives a most interesting insight into the culture and history of coffee drinking and describes in a well-founded as well as entertaining way the evolutionary history of the Coffee Cantata.
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Dass Johann Sebastian Bach dem schwarzen Getränk gegenüber nicht abgeneigt war, beschreibt der Bachforschers Hans-Joachim Schulze bereits in der deutschen Ausgabe des Buches „Ey! Wie schmeckt der Kaffee süße“. Nun liegt endlich auch die englische Übersetzung dieses Buches vor. Sie bietet einerseits Interessantes zur Entstehungsgeschichte einer der wenigen weltlichen Kantaten Bachs, andererseits hält sie Kurzweiliges und Wissenswertes über die Kultur des Kaffeetrinkens bereit und zeichnet den Weg des Kaffeehauses von einer verpönten Lasterhöhle zu einem Ort des Kunstgenusses, an dem sich die gehobene Gesellschaft traf, nach.
Mit einer beigelegten CD mit einer Einspielung der Kaffee-Kantate des Amsterdam Baroque Orchestra und Chores unter Ton Koopman.
Zum Autor
Hans-Joachim Schulze, Jahrgang 1934, war von 1992 bis 2000 Direktor des Bach-Archivs Leipzig. Seit 1990 lehrt er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ist seit 1993 Honorarprofessor an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Der international angesehene Bach-Forscher ist Autor zahlreicher Publikationen zu Bach.
Der Übersetzer: Alfred Mann ist Ehrenmitglied der Neuen Bach-Gesellschaft und Professor Emeritus an der Rutgers University in New Jersey. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher und wohnt in Fort Wayne, Indiana.