Der Brief des Paulus an Philemon

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament, Band 11/II

Eckart Reinmuth

Der Philemonbrief, ein kurzes Schreiben des Paulus an einen christlichen Sklavenbesitzer, wird in historischer und theologischer Hinsicht interpretiert. Dabei kommt sowohl die Vorgeschichte, ohne die dieser Brief unverständlich bleibt, als auch seine Aktualität zur Sprache.

Der Kommentar liest den Philemonbrief im Kontext moderner Lebens- und Arbeitsbedingungen, die trotz aller Unterschiede bestürzende Analogien zur antiken Sklaverei aufweisen. Diesem wachsenden Problemfeld können Christen und Kirchen sich nicht entziehen.

Zum Autor

Eckart Reinmuth, Dr. theol., Jahrgang 1951, ist Professor für Neues Testament an der Universität
Rostock. Seine Forschungsschwerpunkte sind die antik-jüdische Literatur und ihre Hermeneutik sowie moderne Literatur- und Geschichtstheorien in ihrer Bedeutung für die Auslegung des Neuen Testaments.

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