Gelâzenheit und abegescheidenheit

Eine Einführung in das theologische Denken des Meister Eckhart

Erik A. Panzig

Das Buch widmet sich zwei zentralen Begriffen bei Meister Eckhart: gelâzenheit und abegescheidenheit. Das geschieht auf der Grundlage seiner deutschen und lateinischen Schriften und deren Beziehung zueinander. Durch eine biographisch orientierte textgeschichtliche Herangehensweise will der Autor dem Anliegen Eckharts entsprechen, der philosophisch argumentierender Theologe und mystagogisch predigender Seelsorger zugleich sein wollte.
Es werden erstens Entwicklungen im theologischen Denken Eckharts nachgezeichnet, die sich biographisch festmachen und sich inhaltlich an Eckharts veränderlicher Rede von Gott und dem damit zusammenhängenden Verhältnis des Menschen zu Gott verdeutlichen lassen.
Zweitens wird gezeigt, dass die von Eckhart überlieferten lateinischen und deutschen Schriften situationsbezogene Texte darstellen, weshalb sie an ihrem jeweiligen historischen Ort und in ihrer jeweiligen literarischen Besonderheit erfasst werden müssen.

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