Die Sprache der Stadt

Skizzen zur Großstadtkirche

Wolfgang Grünberg

Seit etwa 150 Jahren bestimmt die Großstadt als Lebensform mehr und mehr die Existenz des modernen Menschen. Mit der wachsenden Urbanisierung begann eine unaufhaltsame Vervielfachung und Beschleunigung, mit der Eindrücke, Verlockungen und Anforderungen auf die Bewohner der Stadt in ihren Lebens- und Arbeitswelten einströmen. Dieser pulsierende Strom animiert und überfordert zugleich. Er unterspült traditionelle Gültigkeiten und Autoritäten – nicht zuletzt die Bedeutung der Stadtkirchen als Symbole städtischer Identität und religiöser Beheimatung.
Seit 15 Jahren kommentiert und deutet der Autor diese Entwicklung in aufmerksamen und einfühlsamen Beiträgen und versucht menschen- und stadtverliebt sowie sozial engagiert die Sprache der modernen Stadt, ihrer Menschen und Kirchen zu entziffern. Im Festhalten an der Utopie und Hoffnung auf die „Neue Stadt“, die allen ihren Bewohnern Heimat sein kann, will er eine Theologie der Stadtkirche entwerfen.

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