Der Pietismus von 1675 bis 1800

Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen, Band III/01

Peter Schicketanz

Pietisten sind fromme Leute. Insofern gab es Pietismus schon immer. Hier werden aber nur die Männer und Frauen, Gruppen und Institutionen dargestellt, die die klassische Zeit des Pietismus etwa zwischen 1670 und 1800 geprägt haben. Dabei ist der Band weitgehend auf den deutschen Sprachraum begrenzt, obwohl der Pietismus in vielen anderen Teilen der Welt Fuß gefasst hat, was in anderen Bänden dieser Reihe berücksichtigt wird. Das Erwachen einer intensiveren christlichen Frömmigkeit und Theologie erwächst aus der Auseinandersetzung mit der in der Lehre erstarrten Orthodoxie. Das 18. Jahrhundert ist von dem Gegeneinander, Nebeneinander und auch Miteinander mit der Aufklärung geprägt. Andrerseits stehen die unter den Begriff des Pietismus zusammengefassten Personen, Gruppen und Institutionen in ihren spezifischen Ausprägungen untereinander in enger Verbindung, aber auch in Streit und Abgrenzung. Der Pietismus hat Frömmigkeit und Kirchen, aber auch Literatur und Gesellschaft in ...

mehr

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

»Von der Schuld der Väter wie von unserer eigenen«

Gerard den Hertog | Marco Hofheinz | Christian Neddens (Hrsg.)

»Von der Schuld der Väter wie von unserer eigenen«

Das Darmstädter Wort von 1947 und die Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft heute

Herausgefordert

Jan Brademann | Lambrecht Kuhn | Joachim Liebig (Hrsg.)

Herausgefordert

Die anhaltische Landeskirche zwischen 1945 und 1969
Herbergen der Christenheit, SB 31

Pädophilie im Fokus

Uwe Kaminsky

Pädophilie im Fokus

Zur Rolle von Hartmut von Hentig, Gerold Becker und Helmut Kentler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag