Orte der Reformation, Band 34
Herausgegeben von Hans-Georg Sundermann und Jochen Meiners
Die Fachwerkstadt Celle in der Südheide ist vielen bekannt durch das Schloss – als Standort eines Gefängnisses, Sitz des Oberlandesgerichtes und des Landgestütes. Weniger bekannt ist die Rolle, die Celle für die Reformation in Norddeutschland spielt.
Das Fürstentum Lüneburg mit der Hauptstadt Celle führte schon früh die Reformation ein. Und zwar 1527, zehn Jahre nach Luthers 95 Thesen! In Celle selbst wurde sogar seit 1524 evangelisch gepredigt. Herzog Ernst und Urbanus Rhegius spielen „Hauptrollen” dieser Geschichte und sind in Celle als Denkmal oder Namensgeber eines Gebäudes präsent.
Das reich bebilderte Reformationsjournal möchte Besuchern den Weg des evangelischen Glaubens in der Fachwerkstadt zeigen. Die Leser sind eingeladen, die spannende Geschichte einer Stadt hinter den bunten Fachwerkfassaden zu entdecken.